In diesem Blog geht es um den Weg zu seinen Träumen.

Du darfst nach 45 nichts Neues anfangen,

lieber im gelernten Beruf möglichst viel Geld verdienen,

stets darauf achten, was andere von dir halten,

keine Leidenschaft und keinen Spaß zulassen.

Ist das deine Lebensphilosophie? Ja? Dann klicke diese Seite ganz schnell weg. Du findest hier nichts, was dazu passt.

Nein? Wunderbar. Meine auch nicht.

Darum habe ich mit 46 meinen Beruf aufgegeben und einen neuen Weg eingeschlagen – den Weg zu meinen Träumen. Statt weiter Geld zu verdienen und es für viele tolle Dinge auszugeben, die ich nicht brauche, erfüllte ich mir einen Jugendtraum – ich lernte belletristisches Schreiben.

Drei Jahre lang setzte ich mich jeden Tag mit einer Tasse Kaffee an meinen Schreibtisch und arbeitete an der Verwirklichung meiner Vision – einen Roman zu schreiben. Dieser ist nun fertig. Ob er irgendwann zum breiten Publikum findet, kann ich nicht sagen, aber ich selbst liebe meinen Erstling!

Beim Schreiben habe ich mein Interesse an menschlicher Psyche (wieder-)entdeckt und ein Psychologiestudium begonnen. (Mehr darüber kannst du hier lesen). Vielleicht fragst du dich, wie es ist, mit 50 wieder die Schulbank zu drücken. Meine Antwort darauf ist – anstrengend, aber sehr belohnend. Mein Bachelorstudium geht langsam zu Ende, und so habe ich nach einer langen Pause wieder Zeit – und auch ein großes Bedürfnis! – zu schreiben. In diesem Blog plaudere ich aus meinem Leben außerhalb des Hamsterrads, berichte über meine Reisen und erzähle, was mir in dieser bewegten Zeit durch den Kopf geht.

Herzlich willkommen. Schön, dass du da bist.

Wer schreibt hier?

Ich heiße Vera Ettlin und lebe mit meinem Mann und dem jüngeren der beiden Kinder in Winterthur.

Ich habe Mathematik und Informatik studiert, war Verkaufsmanagerin für Lebensmittelmaschinen, später Gymnasiallehrerin. Jetzt bin ich wieder Studentin. Wohin mich dieser Weg führt, weiß ich noch nicht, aber er fühlt sich gut an.

Elizabeth Gilbert, die Autorin des Bestsellers «Eat Pray Love», fragt in ihrem Buch «Big Magic»:

«Hast du den Mut, die Schätze, die in dir verborgen liegen, hervorzubringen?»

Ich möchte darauf mit Ja antworten, und du?

Warum «Schreiben für die Katz»? Hier wird’s erzählt.